- Keine Streckensperrungen notwendig
- Kein Wechseln der Schwelle
- Statische Widerherstellung der Schwelle
- Nachhaltige Sanierung der Schwelle
- Kostengünstige Lösung
- Auch kleinste Risse werden verschlossen
- Hochmobile Werkzeuge
- Material ist bis -10°C verarbeitbar
- Schnelle Aushärtung des Harzes
Eines der beiden Hauptversorgungsrohre für Thessaloniki zeigte über die Gesamtlänge von 50 km Längsrisse, die zu ernsten Wasseraustritten führten. Hauptproblem war, dass die Rissinjektion bei laufendem Betrieb vorgenommen werden musste ohne Zugang zum Rohrinneren. Gerade hier zeigte sich der Vorteil des Niederdruckaspektes vom Injektions-Verfahren. Der herrschende Wasserdruck von 2 bar wurde als Injektionssperre an der Innenseite verwendet
Die gefliesten Böden in dem Kaufland Markt wurden auf einem Zementestrich von ca. 15 cm. Stärke verlegt. Kurz nach dem Verlegen zeigte sich, dass der Estrich sehr porös war und es dadurch zu einer Erhebung der Fliesen kam. Aufgabe war, den Verbund zwischen Fliesen und Estrich wieder herzustellen, wobei gleichzeitig die Porosität des Estrichs verfüllt werden sollte. Dies unter der Voraussetzung, dass nur durch die Fugen injiziert werden konnte, wobei der Injektionsdruck auf ein Minimum (maximal 2 bar) beschränkt blieb. Mit Kernbohrer Diam. 6 mm wurden die Injektionspunkte in den Fugenkreuzen eingebohrt. Von einem Punkt aus wurde jeweils eine Fläche von ca. 1 m² mit dem Harz injiziert. Abdichtungen entfernt und Fläche gereinigt.Keine Spuren des Injektionsvorgangs sind geblieben.
In den Widerlagern an der Ostseite der Unterführung wurden in der Vergangenheit vorhandene Risse mittels eines Hochdruckverfahrens injiziert. Weil kaum ein Eindringen des Harzes realisiert wurde, und die Kalkausblühungen sich deswegen fortsetzten, wurde unser Injektions-Verfahren zur endgültigen Schließung der Risse eingesetzt.
Ca. 284 lfd. Meter Risse wurden in der Vergangenheit mehrmals mit einem Hochdruckverfahren injiziert, aber ohne Erfolg. Mit dem Injektions-Verfahren wurden die Risse jetzt in voller Tiefe (ca. 120 cm) injiziert, auch dort, wo der Risszugang durch die vorherigen Injektionsversuche gesperrt war.